Parkour | Body Percussion | Film | Inszenierung| Bewegung | Gemeinschaft | Öffentlicher Raum | Corona
Im Rhythmus war ein interdisziplinäres, Genre-übergreifend künstlerisches Projekt mit den Modulen Bewegung/Parkour, Musik/Percussion und Bildgebung/Film, das 2019/20 in den Hamburger Stadtteilen Steilshoop und Tegelsbarg stattfand. Eng verknüpft arbeiteten die Parkouristas Rica Blunck und Ali Ahmad mit den Percussionisten Emre Akça und der Filmcrew um Nicolas Kasten zusammen.
Fragestellung
Wie finde ich (m)einen Rhythmus – in Bewegungen, Beats und Bildfolgen – aufmerksam, achtsam und gemeinsam mit anderen?
Prozess
Im März 2020 startete Im Rhythmus mit einer Ferienwerkstatt in beiden Häusern der Jugend. Mit großer Freude probierten Kinder und Jugendliche die drei unterschiedlichen Ausdrucksformen Parkour, Body Percussion und Film unter Anleitung der Workshopleiter*innen aus und waren begeistert.
Nach den Ferien sollten wöchentliche Kurse zur Vertiefung und Erweiterung der erworbenen Fähigkeiten direkt anschließen. Doch dann kommt Corona. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie durften vorerst keine Präsenzveranstaltungen stattfinden. Daher entwickelten die Workshopleiter*innen ein digitales Übergangskonzept, das zunächst den schon vorhandenen Social Media Kanal Instagram bespielte. Hauptziel der Online Kampagne war es, den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Dann lockerte Hamburg die Regeln und Präsenzkurse durften unter Einhaltung strenger Hygieneregeln wieder stattfinden. So starteten wir noch vor den Sommerferien erneut; dieses Mal in einem regelmäßigen Rhythmus. Mit zwei Wochen Unterbrechung in den Sommerferien fanden die Kurse regelmäßig bis in den November hinein statt.
Parkour / Body Percussion
Herausfordernde Bewegungen und Abfolgen wurden erlernt, geübt, trainiert, einzeln und in der Gruppe. Im Zusammenspiel von choreografischer Gestaltung und dem Einsatz des eigenen Körpers als Resonanzraum machten die jugendlichen Teilnehmer*innen neue Erfahrungen.
Film
Geschichtenerzähler, Regisseurin, Kamerafrau, technischer Begleiter: alle Aufgaben, die eine Filmproduktion erfordert, wurden erlernt und ausprobiert, mit wechselnden Zuständigkeiten. Die Aufnahmen entstanden in Slowmotion, in Echtzeit, im Zeitraffer – und eröffneten ein weites Experimentierfeld für zeitliche Rhythmen.
Im Rhythmus! Foto: Rica Blunck, 2020
Ergebnis
Am 22. Oktober 2020 fand im Haus der Jugend Steilshoop die gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Präsentationen und Auswertung statt. Die Kooperationspartner*innen (Mitarbeiter*innen der HdJs, Künstler*innen, Projektleitung) und Teilnehmer*innen blickten auf fast 9 Monate Projektarbeit unter Pandemie-Bedingungen zurück. Die Film-Crew zeigte Ausschnitte aus ihren Episoden. Die Jugendlichen aus Parkour und Body Percussion präsentierten in der Turnhalle ihre gewagten Sprünge, begleitet von BodyBeats.
Glücklich über die gemeinsam gemachten Erfahrungen sind sich alle einig, dass sie die Zusammenarbeit gerne fortsetzen möchten.
Parkour | Body Percussion | Film | Inszenierung| Bewegung | Gemeinschaft | Öffentlicher Raum | Corona
Im Rhythmus war ein interdisziplinäres, Genre-übergreifend künstlerisches Projekt mit den Modulen Bewegung/Parkour, Musik/Percussion und Bildgebung/Film, das 2019/20 in den Hamburger Stadtteilen Steilshoop und Tegelsbarg stattfand. Eng verknüpft arbeiteten die Parkouristas Rica Blunck und Ali Ahmad mit den Percussionisten Emre Akça und der Filmcrew um Nicolas Kasten zusammen.
Fragestellung
Wie finde ich (m)einen Rhythmus – in Bewegungen, Beats und Bildfolgen – aufmerksam, achtsam und gemeinsam mit anderen?
Prozess
Im März 2020 startete Im Rhythmus mit einer Ferienwerkstatt in beiden Häusern der Jugend. Mit großer Freude probierten Kinder und Jugendliche die drei unterschiedlichen Ausdrucksformen Parkour, Body Percussion und Film unter Anleitung der Workshopleiter*innen aus und waren begeistert.
Nach den Ferien sollten wöchentliche Kurse zur Vertiefung und Erweiterung der erworbenen Fähigkeiten direkt anschließen. Doch dann kommt Corona. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie durften vorerst keine Präsenzveranstaltungen stattfinden. Daher entwickelten die Workshopleiter*innen ein digitales Übergangskonzept, das zunächst den schon vorhandenen Social Media Kanal Instagram bespielte. Hauptziel der Online Kampagne war es, den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. Dann lockerte Hamburg die Regeln und Präsenzkurse durften unter Einhaltung strenger Hygieneregeln wieder stattfinden. So starteten wir noch vor den Sommerferien erneut; dieses Mal in einem regelmäßigen Rhythmus. Mit zwei Wochen Unterbrechung in den Sommerferien fanden die Kurse regelmäßig bis in den November hinein statt.
Parkour / Body Percussion
Herausfordernde Bewegungen und Abfolgen wurden erlernt, geübt, trainiert, einzeln und in der Gruppe. Im Zusammenspiel von choreografischer Gestaltung und dem Einsatz des eigenen Körpers als Resonanzraum machten die jugendlichen Teilnehmer*innen neue Erfahrungen.
Film
Geschichtenerzähler, Regisseurin, Kamerafrau, technischer Begleiter: alle Aufgaben, die eine Filmproduktion erfordert, wurden erlernt und ausprobiert, mit wechselnden Zuständigkeiten. Die Aufnahmen entstanden in Slowmotion, in Echtzeit, im Zeitraffer – und eröffneten ein weites Experimentierfeld für zeitliche Rhythmen.
Ergebnis
Am 22. Oktober 2020 fand im Haus der Jugend Steilshoop die gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Präsentationen und Auswertung statt. Die Kooperationspartner*innen (Mitarbeiter*innen der HdJs, Künstler*innen, Projektleitung) und Teilnehmer*innen blickten auf fast 9 Monate Projektarbeit unter Pandemie-Bedingungen zurück. Die Film-Crew zeigte Ausschnitte aus ihren Episoden. Die Jugendlichen aus Parkour und Body Percussion präsentierten in der Turnhalle ihre gewagten Sprünge, begleitet von BodyBeats.
Glücklich über die gemeinsam gemachten Erfahrungen sind sich alle einig, dass sie die Zusammenarbeit gerne fortsetzen möchten.
Fakten & Zahlen