Wie beschreiben Kinder und Jugendliche die Attraktivität der Angebote im Haus der Jugend (HdJ)? Warum treffen sie sich dort mit ihren Freundinnen und Freunden in der Ferienzeit? Welche Bilder finden sie, um das darzustellen?
Foto: Kristine Thiemann, 2017
Prozess
Für den regelmäßigen Besuch im HdJ wurde eine lange Liste von Gründen zusammengetragen – das Fußballturnier in den Herbstferien und das gemeinsame Frühstück waren nur zwei der genannten Highlights. Nun war es die Aufgabe, diese Anlässe in Bilder zu übersetzen. Nach einer kurzen Einführung in die Funktionen des Fotoapparates und der besonderen Objektive (Fishbowl) standen die Jugendlichen selber hinter der Kamera und luden ihre Freund*innen ein, ihre Begriffe allein oder in einer Gruppe in Szene zu setzen. Die passenden Settings wurden dafür vor der Turnhalle bzw. auf dem Platz vor dem HdJ gebaut, Utensilien zusammengetragen und die Inszenierungen mit großem Engagement diskutiert, geändert und geprobt.
Foto: Kristine Thiemann, 2017
Ergebnis
Abschließend wurden gemeinsam aus über 150 Fotos die dreißig schönsten Bilder ausgewählt, ausgedruckt und in Verbindung mit den Aussagen der Jugendlichen zu ihrem Haus der Jugend gerahmt und in den Fluren aufgehängt. In einem zweiten Durchgang wurden sie von den beteiligten Jugendlichen „geliked“ – analog und mit bunten Punkten. Die Ausstellung (mit den Punkten) ist seither öffentlich zugänglich für alle Besucher*innen und immer wieder Anlass für Kommentare und intensive Unterhaltungen. Sowohl alle, die im Haus der Jugend täglich das Programm gestalten, als auch die Jugendlichen, die die Angebote nutzen, fühlen sich durch die Inszenierung und Abbildung der Jugendarbeit wertschätzend wahrgenommen.
Fotografische Inszenierungen im Haus der Jugend und um das Haus der Jugend herum
Fotografie | Inszenierung | Interviews | Collage | Selbstdarstellung | Gemeinschaft | Empowerment | Wertschätzung | Fotoshooting
Fragestellung
Wie beschreiben Kinder und Jugendliche die Attraktivität der Angebote im Haus der Jugend (HdJ)? Warum treffen sie sich dort mit ihren Freundinnen und Freunden in der Ferienzeit? Welche Bilder finden sie, um das darzustellen?
Prozess
Für den regelmäßigen Besuch im HdJ wurde eine lange Liste von Gründen zusammengetragen – das Fußballturnier in den Herbstferien und das gemeinsame Frühstück waren nur zwei der genannten Highlights. Nun war es die Aufgabe, diese Anlässe in Bilder zu übersetzen. Nach einer kurzen Einführung in die Funktionen des Fotoapparates und der besonderen Objektive (Fishbowl) standen die Jugendlichen selber hinter der Kamera und luden ihre Freund*innen ein, ihre Begriffe allein oder in einer Gruppe in Szene zu setzen. Die passenden Settings wurden dafür vor der Turnhalle bzw. auf dem Platz vor dem HdJ gebaut, Utensilien zusammengetragen und die Inszenierungen mit großem Engagement diskutiert, geändert und geprobt.
Ergebnis
Abschließend wurden gemeinsam aus über 150 Fotos die dreißig schönsten Bilder ausgewählt, ausgedruckt und in Verbindung mit den Aussagen der Jugendlichen zu ihrem Haus der Jugend gerahmt und in den Fluren aufgehängt. In einem zweiten Durchgang wurden sie von den beteiligten Jugendlichen „geliked“ – analog und mit bunten Punkten. Die Ausstellung (mit den Punkten) ist seither öffentlich zugänglich für alle Besucher*innen und immer wieder Anlass für Kommentare und intensive Unterhaltungen. Sowohl alle, die im Haus der Jugend täglich das Programm gestalten, als auch die Jugendlichen, die die Angebote nutzen, fühlen sich durch die Inszenierung und Abbildung der Jugendarbeit wertschätzend wahrgenommen.
Namen & Zahlen
Anzahl Kinder/Jugendliche
35
Woher? (Einzugsgebiet)
Steilshoop
Alter
Kooperationspartner
Haus der Jugend Steilshoop
Künstler*innen
Kristine Thiemann
Dauer
Oktober/November 2017
Öffentlichkeit
Alle Besucher*innen des HdJ
Das Projekt wurde finanziell unterstützt von: